Problembehebung

Allgemeine Probleme, die hier nicht beschrieben sind

  • Wenn Sie Probleme haben, die hier nicht aufgeführt sind, versuchen Sie, Ihren Client neu zu installieren. Bitte stellen Sie sicher, dass die Konfigurationsdateien gelöscht werden, damit eine fehlerhafte Konfiguration nicht wieder verwendet wird.
  • Benennen Sie zusätzlich Ihren Ordner-Basispfad um, damit die Metadaten nicht aus Ihren Ordnern geladen werden. (z.B. PowerFolders zu PowerFolders_backup)

Benachrichtigung: Deaktivierter Status

Problem:

Der Client befindet sich in einem deaktivierten Status. Dies kann einen der folgenden Gründe haben:

  • Auf dem Client ist keine ordnungsgemäße Lizenz installiert.
  • Der Kunde hat eine der Einschränkungen in der kostenlosen Version getroffen.
  • Der Client wird auf zu vielen Geräten verwendet.
  • Der Cloud-Bereich wurde überschritten.

Lösung:

  • Überprüfen Sie, ob Sie den Client auf mehr Geräten als zulässig verwenden. Wenn dies der Fall ist, kaufen Sie zusätzliche Lizenzen.
  • Überprüfen Sie, ob Sie die Einschränkungen in der kostenlosen Version überschritten haben. Wenn dies der Fall ist, kaufen Sie eine Vollversionslizenz.
  • Überprüfen Sie die Nutzung des Cloud Space in der Cloud Weboberfläche unter der Kontoübersicht. Wenn das der Fall ist, mieten Sie mehr Platz.
  • Versuchen Sie, die Lizenz in der Benutzeroberfläche des Clients unter Einstellungen > Allgemein > Aktivieren zu reaktivieren.

Benachrichtigung: Doppelte Dateinamen

Problem:

Diese Meldung zeigt an, dass es Dateien mit dem gleichen Dateinamen gibt, aber mit einem anderen Fall. Beispielsweise kann es eine Datei namens'Test.txt' und eine andere namens'test.txt' geben.

Dies kann auf einigen Betriebssystemen akzeptabel sein, auf anderen jedoch nicht. Da der Client Daten mit einer Reihe von Geräten synchronisieren kann, kann dies in Zukunft zu einem Problem werden, wenn der Ordner durch ein Gerät verbunden wird, bei dem doppelte Namen nicht zulässig sind.

Lösung:

Wenn diese Benachrichtigung im Client erscheint, können Sie einen neuen, eindeutigen Namen für die Datei auswählen und sie umbenennen.

Benachrichtigung: Dateiname zu lang

Problem:

Diese Benachrichtigung zeigt an, dass es Dateien mit den Namen länger als 255 Zeichen gibt. Dateien mit längeren Namen können auf einigen Betriebssystemen zu Problemen führen.

Da der Client Daten mit einer Reihe von Geräten synchronisieren kann, kann dies in Zukunft zu einem Problem werden, wenn der Ordner auf einem Gerät verbunden wird, bei dem sehr lange Dateinamen ein Problem darstellen.

Lösung:

Wenn diese Benachrichtigung im Client erscheint, können Sie einen neuen, kürzeren Namen für die Datei auswählen und sie umbenennen.

Benachrichtigung: Illegale Zeichen

Problem:

Dieses Problem zeigt an, dass es Dateien mit Namen gibt, die illegale Zeichen enthalten. Verschiedene Betriebssysteme haben unterschiedliche Zeichensätze, die für Dateinamen zulässig sind.

Auf Windows-Systemen sind die folgenden Zeichen als Dateinamenszeichen nicht erlaubt:

  • |
  • \
  • ?
  • *
  • <
  • "
  • :
  • >
  • /

Unter Linux sind die folgenden Zeichen als Dateinamenszeichen nicht erlaubt:

  • /

Auf Apple-Systemen sind die folgenden Zeichen als Dateinamenszeichen nicht erlaubt:

  • /
  • :

Da der Client Daten mit einer Reihe von Geräten synchronisieren kann, kann dies in Zukunft zu einem Problem werden, wenn der Ordner auf einem Gerät verbunden wird, bei dem diese Zeichen ein Problem darstellen.

Lösung:

Wenn diese Benachrichtigung im Client erscheint, können Sie einen neuen, sicheren Namen für die Datei auswählen und sie umbenennen.

Benachrichtigung: Illegale Endzeichen

Problem:

Diese Benachrichtigung zeigt an, dass es Dateien mit Namen gibt, die mit Zeichen enden, die auf Windows-Systemen illegal sind. Die Zeichen sind Punkt (.) und Leerzeichen (). Beispielsweise kann es eine Datei mit dem Namen'Test.txt ' oder'test.txt' geben.

Da der Client Daten mit einer Reihe von Geräten synchronisieren kann, kann dies in Zukunft zu einem Problem werden, wenn der Ordner auf einem Gerät mit Windows verbunden wird.

Lösung:

Wenn diese Benachrichtigung im Client erscheint, können Sie einen neuen, sicheren Namen für die Datei auswählen und sie umbenennen.

Benachrichtigung: Reserviertes Wort

Problem:

Diese Benachrichtigung zeigt an, dass es auf Windows-Systemen Dateien mit Namen gibt, die reservierte Wörter sind. Reservierte Wörter beinhalten:

  • CON
  • LPT1
  • NUL

Diese können auf einigen Betriebssystemen akzeptabel sein, können aber auf Windows-Systemen Probleme verursachen. Da der Client Daten mit einer Reihe von Geräten synchronisieren kann, kann dies in Zukunft zu einem Problem werden, wenn der Ordner auf einem Gerät mit Windows verbunden wird.

Lösung:

Wenn diese Benachrichtigung im Client erscheint, können Sie einen neuen, sicheren Namen für die Datei auswählen und sie umbenennen.

Der Client verbraucht die gesamte verfügbare Bandbreite.

Problem:

Die Internetverbindung kann langsam werden, da der Client die gesamte verfügbare Bandbreite für Downloads oder Uploads verbraucht.

Der Client ist standardmäßig so eingestellt, dass er die gesamte verfügbare Bandbreite verwendet. In den meisten Fällen ist dies kein Problem, da die meisten Dateien oder Dateiänderungen eher schnell als langsam übertragen werden. Es kann jedoch vorkommen, dass die Übertragung großer Dateien oder Änderungen an großen Dateien sehr lange dauern und somit die Internetbandbreite für einige Zeit blockieren.

Lösung:

Der Client bietet die Möglichkeit, Bandbreitenbegrenzungen für Up- und Download sowie einige vordefinierte Profile festzulegen, was eine Konfiguration einiger Werte nicht erforderlich macht.

Bitte lesen Sie unsere Dokumentation zur Konfiguration von Bandbreitenbegrenzungen.

Der Client stürzt mit einem OutOfMemory-Fehler ab.

Problem:

Der Client stürzt mit einem Out of memory Fehler ab. Dies kann darauf hindeuten, dass es zu viele Objekte mit einer zu geringen Speicherkonfiguration verwaltet.

Lösung:

Lesen Sie unsere Dokumentation zur Vermeidung von Speicherlimits oder zur Erhöhung der Speicherlimits.

Client erzeugt hohe CPU-Last

Problem:

Der Prozess PowerFolder.exe hat eine konstant hohe CPU-Auslastung. In einigen Situationen kann dies der Fall sein, wenn der Client große Ordner mit vielen häufigen Änderungen verwaltet.

Lösung:

Bitte lesen Sie unsere Dokumentation zur Leistungsoptimierung. Es kann auch helfen, einen anderen Übertragungsmodus zu wählen, um nur periodisch nach Änderungen zu suchen.

Client löscht Dateien

Problem:

Dateien verschwinden ohne ersichtlichen Grund, sie scheinen gelöscht zu sein.

Der Client selbst löscht keine Dateien selbst, daher ist der wahrscheinlichste Grund, dass die Dateien von einem anderen Mitglied des Ordners auf einem anderen Gerät gelöscht wurden.

Lösung:

Der Client verschiebt gelöschte Dateien standardmäßig in sein internes Dateiarchiv, so dass die Dateien tatsächlich nicht gelöscht werden.

Wenn Sie nur gelöschte Dateien im internen Dateibrowser des Clients anzeigen, können Sie auch sehen, von welchem Rechner oder von welchem Benutzer die Datei zuletzt geändert (gelöscht) wurde, so dass Sie überprüfen können, warum sie dort gelöscht wurde.

Sobald Sie eine Datei oder mehrere Dateien aus dem Archiv wiederherstellen, werden diese Änderungen auch an andere Clients weitergegeben, so dass die Datei(en) wieder auf allen Geräten verfügbar sind. Wenn die Dateien online gesichert wurden, können sie auch über die Cloud Weboberfläche wiederhergestellt werden.

Ordner sind nicht vollständig synchronisiert.

Problem:

Manchmal kann es vorkommen, dass Ordner die 100%-Synchronisationsmarke nicht erreichen, was bedeutet, dass die Synchronisation nicht beendet wird und der Ordner in einem unsynchronisierten Zustand bleibt.

Es gibt drei mögliche Gründe:

  • Es wurde ein Übertragungsmodus konfiguriert, der keine automatische Synchronisation zulässt.
  • Dateien in einem Ordner mit diesem Problem werden permanent von anderen Programmen verwendet und blockieren daher den Zugriff des Clients auf diese Dateien.
  • Die interne Ordnerdatenbank wurde beschädigt.

Lösung:

Es gibt zwei mögliche Lösungen:

  • Suchen Sie nach Dateien, die nicht synchronisiert wurden: Klicken Sie auf Ordner anzeigen und dann auf den Ordner, der nicht vollständig synchronisiert ist. Wählen Sie im internen Dateibrowser, der rechts neben der Client-Benutzeroberfläche geöffnet sein sollte, Unsynchronisierte Dateien aus der Auswahlliste Filterung und aktivieren Sie auch das Kontrollkästchen Flat View. Nun sollten Sie eine Liste aller Dateien sehen, die noch nicht synchronisiert wurden. Bitte überprüfen Sie, ob diese Dateien von einem anderen Programm verwendet werden.
  • Überprüfen Sie, ob der Übertragungsmodus für den Ordner auf etwas anderes als Auto Sync eingestellt ist: Aktivieren Sie den erweiterten Modus. Klicken Sie auf Ordner anzeigen und dann auf den Ordner, der nicht vollständig synchronisiert ist. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen im Bedienfeld, die rechts neben der Client-Benutzeroberfläche geöffnet sein sollte, und überprüfen Sie, ob der Übertragungsmodus NICHT auf Auto-Synchronisation eingestellt ist.
  • Fortschrittliche Lösung:

  1. Finden Sie heraus, wo Ihr "Standard-Speicherpfad" liegt, melden Sie sich dazu als Administrator an, dann "Einstellungen" und "Speicher".
  2. Bitte beenden Sie den PowerFolder-Dienst auf dem Server und auf allen Clients, mit denen Sie versuchen, die Dateien zu synchronisieren.
  3. Jetzt müssen Sie zum "Standard-Speicherpfad" gehen, in die Benutzerordner gehen, in denen die Synchronisierung nicht richtig funktioniert, und dann auf den problematischen Ordner zugreifen:
    1. hier müssen Sie ein Betriebssystemverzeichnis namens ".PowerFolder" löschen, das standardmäßig versteckt ist.
  4. Wenn Sie mit dem früheren Schritt fertig sind, müssen Sie das gleiche für Clients tun, mit denen der Ordner nicht richtig synchronisiert ist:
    1. Öffnen Sie den problematischen Ordner, stellen Sie dann sicher, dass Sie das versteckte Betriebssystem-Verzeichnis ".PowerFolder" anzeigen und dann löschen.
  5. Schließlich müssen Sie jetzt nur noch den PowerFolder-Dienst auf allen Rechnern neu starten, auf denen Sie für diesen Fix anhalten mussten.

Kein Tray-Symbol unter Linux


Problem:

Nach der Installation von PowerFolder auf einem Linux-System mit einem Window-Manager, der xembed nicht unterstützt.

Dies ist ein Problem im Zusammenhang mit der Interoperabilität von Java und dem Subsystem des Window Managers zur Anzeige von Tray-Icons. Für weitere Details siehe Bugticket in Oracle Java Bugtracker: http://bugs.java.com/bugdatabase/view_bug.do?bug_id=814631818


Lösung:

Es gibt drei Möglichkeiten, dies zu umgehen.

  • Immer das PowerFolder-Hauptfenster anzeigen
    • Stoppen Sie den PowerFolder-Client.
    • Bearbeiten Sie die Client-Konfigurationsdateien und fügen Sie den Parameter pref.ExpertMode=true hinzu.
    • Starten Sie den PowerFolder-Client.
  • Verwenden Sie den wmsystemtray, um das Tray-Symbol anzuzeigen.
    • Stoppen Sie den PowerFolder-Client.
    • Installation des wmsystemtrays
    • Ausführen von wmsystemtray --nowmaker --bgcolor weiß
    • Starten Sie den PowerFolder-Client.
  • Wenn keine der oben genannten Abhilfemaßnahmen hilft, können Sie den Client ein zweites Mal starten und "Anzeigen" wählen, wenn der Dialog "Running Client Detected" erscheint.

Der Windows Explorer stürzt ab, wenn Sie das Kontextmenü verwenden.

Problem:

Nach der Installation von PowerFolder mit Shell-Erweiterungen unter Windows stürzt der Explorer beim Aufruf des Kontextmenüs ab.

Lösung:

  • Stoppen Sie den PowerFolder-Client.
  • Öffnen der Client-Konfigurationsdatei
  • Hinzufügen von pref.context_menu.enabled=false zur Datei
  • Starten Sie den PowerFolder Client.

Dateien werden kontinuierlich auf den Server hochgeladen.

Problem:

Dateien werden jede Minute hochgeladen, auch wenn keine Änderungen vorgenommen werden.

Lösung:

Einige dieser Dateien sind die .eml-Dateien. Das Löschen des entsprechenden Registrierungseintrags sollte Windows davon abhalten, diese Dateien die ganze Zeit zu ändern:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\PropertySystem\PropertyHandlers\

Zum Beispiel für eml-Dateien löschen Sie den folgenden Eintrag:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\PropertySystem\PropertyHandlers\.eml

Wenn Sie Windows Live Mail installieren, kann es vorkommen, dass dieser Registrierungseintrag erneut eingegeben wird. Wenn Sie Ihren E-Mail-Client ändern, überprüfen Sie bitte auch, ob dieser Eintrag erneut eingegeben wird.

Übersicht: